Steve Hanke: „Lockdowns sind für Verlierer“

Steve Hanke ist Ökonom an der Johns Hopkins Universität. Zusammen mit zwei weiteren Experten publizierte er aktuell im Studies in Applied Economics eine wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel:
A Literature Review and Meta-Analysis of the Effects of Lockdowns on COVID-19 Mortality“.
Sie kommen dabei zu folgendem Ergebnis:„Diese Meta-Analyse kommt zu dem Schluss, das Lockdownmaßnahmen wenig bis gar keine Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben, aber dort, wo sie angewandt wurden, enorme wirtschaftliche und soziale Kosten verursacht haben. Infolgedessen sind Lockdownmaßnahmen unbegründet und sollten als pandemiepolitisches Instrument abgelehnt werden.“
Das Ergebnis fasst er auf seinem Twitter-Account wie folgt zusammen:
„Lockdowns in Europa und den USA verringerten die COVID-19-Sterblichkeit um durchschnittlich 0,2%. Während die wirtschaftlichen Kosten von Lockdowns enorm waren. Lars Jonung, Jonas Herby und ich finden keine Evidenz für Lockdowns. Lockdowns sind für Verlierer.“
Hier der Link zur Publikation: https://sites.krieger.jhu.edu/iae/files/2022/01/A-Literature-Review…

 

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