Ex-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erklärte nach Medienanfragen, dass sich die „Fragen in ihrer Detailtiefe der Nachvollziehbarkeit bzw. Erinnerung entziehen“ und er außerdem keinen Zugang mehr zu einigen der genannten Unterlagen habe. Wissen wollten die Journalisten von NDR, WDR und SZ nach Angaben der „Tagesschau“ von dem ehemaligen CDU-Regierungsmitglied etwas über Maskengeschäfte des Bundesgesundheitsministeriums im Frühjahr 2020.‼️Den Angaben des ARD-Formats nach hatte Spahn am Abend des 21. April 2020 einem für die Masken-Beschaffung zuständigen Abteilungsleiter des Ministeriums die Zustimmung zum Ankauf von 100 Millionen FFP2-Masken per E-Mail genehmigt. Der Preis bei dem Jungunternehmen Emix in der Schweiz betrug 5,40 Euro – mehr als das Doppelte des laut Bundesrechnungshof durchschnittlichen Maskenpreises im Jahr 2020 von 2,31 Euro.‼️